FAQ

Häufig gestellte Fragen!

Nein, da er keine Trinkwasserzulassung hat!

Der MK I ist für einen Dauerbetrieb bis 80 Grad Celsius freigegeben.
Kurzfristig bis 95 Grad Celcius.

  • Der Korpus ist aus Rotguss oder Messing*
  • Die Welle und die Kontermuttern sind aus Qualitätsmessing*
  • Dämmung ist EPDM-Industriedämmung*
  • Der Mantel besteht aus speziellem uv- und hitzebeständigem Kautschuk*
  • Griff ist aus Aluminium*

 

*abhängig vom aktuellen Fertigungsstand

Ja, bei Beachtung des erforderlichen Mindestumlaufvolumens

Durch das Drehen des Betätigungshebels wird die patentierte Funktionskugel mitsamt dem eingebauten Magneten aus dem Heizungsmedium nach außen gedreht. Dies erfolgt trocken (Es ist kein Eimer ect. erforderlich) und ohne Unterbrechung des Betriebes der Heizungsanlage oder deren Pumpen!

Danach erst die Spritzschutzhaube entfernen!

Da der Anlagendruck der Heizung über dem Umgebungsdruck des Aufstellraums liegt, kann es beim Ausdrehen des Sammelbechers (Magnetmulde) zu einem kurzen Entspannungsmoment (wie bei einer Sprudelflasche, die mit Kohlesäure gefüllt ist – kurzes Zischen und Vernebelung der Flüssigkeit) kommen.

Dies ist bei Einhaltung der vorgegebenen Reihenfolge der Wartungsschritte absolut unbedenklich und ein rein physikalischer Prozess.

Danach die Sammelmulde mittels Reinigungsschwamm (in der Spritzschutzhaube eingesteckt) reinigen (ggf. ein Küchenpapier verwenden). Das Verwenden von Topfkratzern, Schraubenzieher oder anderen kratzenden Gegenständen kann zu Beschädigungen der Magnete führen und ist zu unterlassen!

Aktuell fertigen wir in Deutschland.

Die Bauteile kommen aus Deutschland, sowie aus dem europäischen Raum*

Der MK I ist aktuell nur für DN 25 Heizungsumwälzpumpen lieferbar!

Das entspricht dem Einsatzbereich eines Ein – bis Mehrfamilienhauses (bis ca. 3 WE), je nach Hydraulik und verwendetem Heizsystem / Heizkreis.

Es können aber auch mehrere MK I unabhängig voneinander eingesetzt werden.

Die Füllwasserqualität soll der VDI 2035 entsprechen!

Das Wartungsintervall ist dann individuell an den aktuellen Verschmutzungsgrad (je nach Menge des Magnetits in der Sammelmulde) anzupasssen.

Im Regelfall wird bei Inbetriebnahme des MK I schon nach wenigen Minuten eine Anhaftung von Magnetit zu erkennen sein.

Nach dem 1. Reinigen sollte dieser Vorgang mindestens noch 2–3-mal, in dann längeren Zeitspannen, wiederholt werden.

Es sollte sich dann eine geringere Anhaftung erkennen lassen.

Frei umher fliesende Magnetit-Teilchen werden permanent vom MK I eingefangen.

Wenn die Qualität des Füllwassers gemäß DIN VDI 2035 vorhanden ist, wird der Korrosionsprozess in der Heizungsanlage sich minimieren.

Um dies zu erreichen und beizubehalten, ist eine regelmäßige Kontrolle des Füllwassers erforderlich!

Wenn die Qualität des Füllwassers gemäß DIN VDI 2035 vorhanden ist, ist auf den ersten Blick kein Magnetitabscheider erforderlich.

Es gibt aber auch in Neuanlagen verschiedene Komponenten, die eine permanente Korrosion erzeugen können!

z.B. : Heizungsausdehnunsgefäße

z.B. : Badheizkörper

z.B. : Pufferspeicher (auch bei Wärmepumpen !)

z.B. : Emaillierte Trinkwasserspeicher (die Heizungsladeseite besteht aus blankem Stahl)

Am besten kann man dann an den Fußbodenheizungsverteiler die Verfärbung der Hydraulikröhrchen (Taccosetter) erkennen.

Hier wird sich u.U. schon nach kurzer Zeit bereits eine dunkle Verfärbung zeigen. Dies führt zu negativer Beeinflussung der Hydraulik und einem energetischen Mehrverbrauch. Weiterhin werden die Hersteller von Heizungskomponenten im Garantiefall ihr Augenmerk auf Magnetit -Ablagerungen lenken.

Auf der Entnahmeseite dieser Systeme (nach dem Puffer) wird in Regelfall immer über einen Mischer oder eine Einspritzregelung die Versorgungstemperatur auf das Temperaturniveau deutlich unter 80 Grad Celsius gebracht. Selbst bei der Trinkwasserbereitung, ist aus energetischen sowie Gründen des erhöhten Materialverschleißes, eine höhere Dauertemperatur in den allermeisten Fällen nicht sinnvoll.

Dann ist der MK I in solchen Anlagen auch einsetzbar.

Ja, denn in wassergeführten Heizungssystemen gibt es immer Korrosion.

Die bereits genannten Komponenten führen zwangsläufig zu einer Bildung von Magnetit!

Vor allem in vorhandenen Heizkörpern oder alten, diffusionsoffenen Fußbodenheizungen ist Magnetit ein großes Problem (trotz VDE 2035 Befüllung). Es kommt unter anderem zu Schäden an Heizungsumwälzpumpen, Regeleinheiten (Thermostatventile hängen, Mischer regeln nicht mehr) sowie Korrosion in den Rohrsystemen und an den Wärmeerzeugern! Deshalb sollte man bereits vor einem Anlagentausch diese Probleme angehen.

Der MK I kann, kombiniert mit einer 130 mm Baulänge Heizungsumwälzpumpe (siehe unser PSP I = Pumpenservicepack), schon weit vor dem Erneuern des Wärmeerzeugers  diese Probleme bereits optimal angehen.

Der MK I kann mit allen Standard Heizungs-Umwälzpumpen in der Baulänge 130 mm DN 25 bis 6 Meter mtr Heizkurve kombiniert werden!

Installation

Schritt für Schritt Anleitung

Da an vielen alten Heizungsanlagen noch Guss-Überwurfmuttern mit Langewinde verbaut sind kann dies zu Proben beim Einbau ( abdichten ) führen.

Wir haben eine einfache und sehr praktikable Lösung für diese Axialschub-Problem:

Unser Axialklipp baut sich perfekt auf der Führungsflanke des Verschraubung-Einlegeteils auf und ermöglicht so den Axialschub um bis zu 5 mm zu verkürzen, ohne Problem beim abdichten. Der Klipp kann auf bestehender Verschraubung durch einfaches aufklippen installiert werden.

In senkrechten Leitungen hilft u.U. ein Tupfer Montagefett, den Ring bis zum anschrauben der Überwurfmutter in Position zu halten.

Und schon ist das Problem gelöst.

Reinigung

Schritt für Schritt Anleitung

Wir sind auf der ifh INTHERM Nürnberg

23.04. – 26.04.2024
Sie finden uns ausschließlich am Donnerstag, den 25.04.2024 in der Halle 4 Stand 4.317C
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!